14.07.2023

Statusbericht: Digitalisierung und Nachhaltigkeit im deutschen Mittelstand

„Wie greifen für Sie Nachhaltigkeit und Digitalisierung ineinander, und welche Rolle spielt dabei die Unternehmenskultur?“ Solche und weitere Fragen haben Forscher*innen des Future Impacts Team im Rahmen einer Bertelsmann-Studie Führungskräften mittelständischer Unternehmen gestellt. Mehr zu den Antworten und wie diese mit dem Green-AI Hub Mittelstand zusammenhängen, lesen Sie hier.

Bild einer automatisierten Produktionslinie für Solarsilizium

Kernaussagen der Studie

  • Die Unternehmen sind bereits dabei, die doppelte Transformation voranzutreiben. Konsens dabei ist, dass Nachhaltigkeit ohne digitale Werkzeuge nicht zu erreichen ist.
  • Nicht nachhaltige Unternehmen werden in Zukunft nicht mehr wettbewerbsfähig sein – schon allein aus rein ökonomischen Gründen.
  • Nachhaltige Geschäftsmodelle bedeuten heutzutage häufig die Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen und Umweltschäden. Das muss zu regenerativen Geschäftsmodellen weitergedacht werden, in denen das primäre unternehmerische Ziel ist, einen Mehrwert für Mensch und Umwelt zu schaffen.

In der Studie der Bertelsmann Stiftung wurden Führungskräfte aus 18 Unternehmen zum Thema Digitalisierung und Nachhaltigkeit im deutschen Mittelstand befragt.

Zum vollständigen Bericht gelangen Sie hier.

Was bedeutet das für den Green-AI Hub Mittelstand?

Besonders die ersten beiden Aussagen unterstreichen die Bedeutung der Arbeit des Green-AI Hub Mittelstand, Unternehmen bei der Implementierung von KI-Lösungen für mehr Ressourceneffizienz unter die Arme zu greifen. Über digitale Innovationskraft kann die Umweltbilanz von Unternehmen verbessert werden, im Sinne der Nachhaltigkeit und im Sinne eines starken wie auch robusten Wirtschaftsstandorts Deutschland. 

Gleichzeitig zeigt sich, dass das Ende des Weges noch nicht erreicht wurde. Geschäftsmodelle von Unternehmen sollten den Mehrwert für das Gemeinwohl der Gesellschaft und die Umwelt mit einberechnen. Den Ressourcenverbrauch mithilfe digitaler Technologien zu reduzieren, ist dabei ein relevanter Schritt. Weiterführendes Ziel sollte die weitgehende Schließung des Stoffkreislaufes sein, indem verwendete Ressourcen zu immer größeren Teilen recycelt, repariert und aufgearbeitet werden. Mit diesen und weiteren Maßnahmen kann sich die Gesellschaft stetig der Kreislaufwirtschaft, einem regenerativen System, nähern. Auch hierzu gibt es bereits KI-Projekte, die sich diesem Thema widmen, zum Beispiel RecycleBot und DESIRE4ELECTRONICS im Rahmen unserer Partnerinitiative KI-Leuchttürme für Umwelt, Klima, Natur und Ressourcen.

Wenn auch Sie als Unternehmen ihre Ressourceneffizienz verbessern wollen, bewerben Sie sich jetzt als Pilotprojekt!

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