10.10.2023

Großes Vertrauen in „KI Made in Germany“

Wie wichtig ist deutschen Unternehmen das Herkunftsland ihrer KI-Anbieter*innen? Diese Frage hat sich Bitkom, der Branchenverband der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche gestellt und eine Umfrage durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen: Das Herkunftsland spielt für 8 von 10 Unternehmen eine wichtige Rolle! (Stand September 2023)

Befragt wurden 605 Unternehmen aus allen Branchen ab 20 Beschäftigten mit Sitz in Deutschland. Laut der Erhebung genießt besonders Künstliche Intelligenz aus Deutschland und den USA großes Vertrauen bei den Unternehmen. Für 100 Prozent der Befragten kommen diese als Herkunftsländer für KI-Anbieter*innen in Frage. Die übrigen EU-Staaten folgen mit 74 Prozent, Großbritannien mit 50 Prozent, Japan mit 43 Prozent und das restliche Europa mit 43 Prozent. Künstliche Intelligenz aus Russland und China kommt für keines der Unternehmen in Frage. Weiterführende Informationen zur Erhebung finden Sie hier.

Vertrauen, Sicherheit und Datenschutz sind Unternehmen wichtig

„Bei KI spielen neben Themen wie der Leistungsfähigkeit der Angebote und dem Preis auch Vertrauen, Sicherheit und Datenschutz eine wichtige Rolle. Unser Ziel muss sein, in all diesen Bereichen ganz vorne mit dabei zu sein“, erläuterte Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst. Dennoch nutzen laut Bitkom zurzeit lediglich 15 Prozent aller Unternehmen in Deutschland KI-Anwendungen, während 28 Prozent den Einsatz planen oder diskutieren.

Basis (links): Unternehmen denen das Herkunftsland wichtig ist (n=211) | fehlende Werte: »Weiß nicht/k. A« | Basis (rechts): Unternehmen, die KI im Einsatz haben, das planen oder diskutieren (n=261)

Wie der Green-AI Hub Mittelstand die Entwicklung von „KI Made in Germany“ unterstützt

Auch beim Green-AI Hub Mittelstand steht „KI Made in Germany“ im Vordergrund. Der Hub bringt Künstliche Intelligenz für mehr Ressourceneffizienz speziell in kleine- und mittelständische Unternehmen. Für ausgewählte Pilotprojekte wird in gemeinsamer Arbeit mit den Expert*innen des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) eine ressourceneinsparende KI-Lösung für den jeweiligen Betrieb entwickelt, welche anschließend als Open-Source-Lösung öffentlich zur Verfügung gestellt wird. So können mittelständische Unternehmen auch in der Breite profitieren und durch grüne KI-Lösungen ökologischer und ökonomischer wirtschaften.

Planen auch Sie die Digitalisierung Ihres Unternehmens weiter voranzutreiben? Ab sofort können Sie sich für die zweite Runde der KI-Pilotprojekte bewerben! Treten Sie dafür ganz einfach über unser Kontaktformular oder per E-Mail mit uns in den Kontakt.

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